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Normalisierung beim Holzpreis?
Die Materialknappheit in der Baubranche relativiert sich.
Die Verfügbarkeit von Baumaterial hat die Baubranche dieses Jahr hart getroffen. Die Unterbrechung von Lieferketten und Materialknappheit haben nicht nur die Automobil- und Halbleiterbranche stark beeinträchtigt. Auch die Baubranche leidet seit längerem an exorbitant gestiegenen Rohstoffpreisen, die eine Kalkulation der Baukosten erschweren.
Nach neuesten Angaben des Statistischen Bundesamts sind die Baupreise im August 2021 um 12,6% gegenüber August 2020 angestiegen. Dieser Anstieg sei vor allem auf die stark angestiegenen Baumaterialpreise zurückzuführen. Davon verzeichnen die Holzbauarbeiten die mit Abstand höchste Teuerungsrate. Bauholz ist im letzten Jahr um 46,5% teurer geworden. Führt sich dieser Trend fort?
Zwischenzeitlich ist eine Entspannung zu erkennen
Einer Mitteilung der bayerischen Staatsforsten zufolge ist die Holzknappheit vom Frühjahr und Sommer diesen Jahres vorüber. Der Absatzmarkt für Schnittholz habe sich zwischenzeitlich beruhigt und es gebe wieder ausreichend Holz für Holzbauer, Zimmerer, Schreiner und den gesamten Bausektor. „Alle, die gerne mit Holz bauen oder Holz anderweitig verwerten wollen, können mit einer sicheren Holzversorgung rechnen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Bayerischen Staatsforsten Martin Neumeyer. Er rechnet mit einer stabilen bis moderat steigenden Preisentwicklung. Derzeit zeichnet sich eine Preisberuhigung ab.
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